Der jugendliche Schüler Robert Rother lebt Anfang der 1980er Jahre in einer westdeutschen Stadt. Einer seiner Klassenkameraden ist Gries, ein offen schwuler Nazipunk. Dieser macht sich in der Schule einen Spaß, indem er heimlich vor dem Unterricht seinem langhaarigen Lehrer mehrere hochwirksame Tabletten in das Trinkglas kippt, ihn dadurch betäubt und anschließend die Haare kürzt. Hinterher sorgen Robert und Gries für Chaos im Klassenzimmer. Gries wird dafür vom Direktor von der Schule verwiesen. Robert und Gries haben nichts für die zahlreichen Hippies übrig, die in der Schule rumhängen.
Roberts Freundin ist eine strebsame Lehramtsstudentin. Da er sich von ihrer Biederkeit angewidert fühlt, folgt er dem Tipp seines Freundes Schwarz und begibt sich, nunmehr als Punk mit Irokesenschnitt und Ledermantel, nach West-Berlin, wo er Aufregendes zu erleben hofft. Seine alleinerziehende Mutter, die Roberts Onkel zwecks Erbschleicherei ermorden will, lässt er zurück.
Eingetroffen in West-Berlin, begibt sich Robert auf der Suche nach Arbeit in den von Schwarz geführten Nachtclub. Dort nimmt er eine Arbeit an, bei der er das Sperma der bei einer Peepshow onanierenden Gäste von den Scheiben abwischt. Dort lernt er die Tänzerin Sanja kennen. Binnen kurzem folgt er Schwarz, auch zwecks Drogenkonsums, in eine Punker-Bar.
In West-Berlin besucht Robert seinen allein lebenden Vater Klaus, der in seiner Wohnung eine sechsstellige Summe Bargeld verwahrt. Einige Tage später stehlen Robert und Schwarz das Geld, mit dem sie eine Karriere als Drogendealer anstreben. Sie entgehen dabei nur knapp der Erschießung durch Klaus.
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Oskar Roehler (2015) Von Amrei-Marie - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=42810536
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