Trautmann ist ein deutsch-britischer Spielfilm von Marcus H. Rosenmüller, produziert von Robert Marciniak und Chris Curling, der am 14. März 2019 in die deutschen Kinos kam. Die Premiere erfolgte am 1. Oktober 2018 auf dem Zurich Film Festival.[2] Der Kinostart in Großbritannien erfolgte am 5. April 2019.
Deutscher Titel | Trautmann |
Originaltitel | The Keeper (ehemals Trautmann) |
Produktionsland | Deutschland, Großbritannien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Länge | 120 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 12[1] |
Regie | Marcus H. Rosenmüller |
Drehbuch | Marcus H. Rosenmüller, Nicholas J. Schofield und Robert Marciniak |
Produktion | Robert Marciniak (Lieblingsfilm), Chris Curling (Zephyr Films) |
Musik | Gerd Baumann |
Kamera | Daniel Gottschalk |
Schnitt | Alexander Berner |
Besetzung |
David Kross: Bert Trautmann Freya Mavor: Margaret Friar Gary Lewis: Jock Thompson John Henshaw: Jack Friar Dervla Kirwan: Clarice Friar Harry Melling: Sergeant Smythe Mikey Collins: Alf Myers Dave Johns: Roberts Angus James Barnett: Clive Thornton Max Befort: Heinz Poll Butz Ulrich Buse: Rabbi Altmann Lukas Benjamin Engel: Stan - Secretary POW-Camp Daniel Holzberg: Commentator Wembley Florian Kroop: Rudi Thomas Lettow: Kunartz Martin Walch: Pow Ian Dickinson: Colonel Bledsop Alex Freeman: Fan Club Representative Ryan Wichert: Gary - Manchester Football Fan |
Der Film erzählt die Geschichte von Bert Trautmann, der nach seiner Gefangennahme am Ende des Zweiten Weltkrieges in einem britischen Lager inhaftiert wird. Nachdem er erste Erfolge als Torwart hat und sich in die Tochter Margaret seines Förderers verliebt hat, beschließt er, in England zu bleiben. Er heiratet Margaret.
Als deutscher Torhüter spielt er in der englischen Fußballliga und ist dort anfangs sehr umstritten – er wird als Deutscher vier Jahre nach Kriegsende noch überwiegend als Feind wahrgenommen. Trautmann entgegnet, dass er als Soldat keine Wahl hatte.
Schließlich wird er bei Manchester City zur Legende und zum Helden, als er ein Spiel mit Genickbruch durchsteht. Sein kleiner Sohn wird von einem Auto getötet. Dies belastet seine Ehe, auch weil Trautmann den Tod als Strafe für ein Kriegsverbrechen an einem Jungen empfindet, das er nicht verhindern konnte. Als Torwart kämpft er weiter
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Marcus H. Rosenmueller (2011) |
deutscherfilm.cyou
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Bild:
Marcus H. Rosenmueller bei der Premiere von "Sommer in Orange" Von B. Erdoedy - B. Erdoedy, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16100024
Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Quelle Wikipedia
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G.M. Sandfort (Willich) - Filmexperte
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