Steve und Carola sind um die Vierzig, seit fünf Jahren ein Paar und teilen Tisch und Bett. Beide stehen mitten im Beruf, er als Softwareentwickler, sie in einer kleinen Werbeagentur und scheinen glücklich miteinander, besonders Steve: „Ich will, dass alles so bleibt, wie es ist!“ Doch das Unglück seines besten Freundes und Kollegen Bob, der von Ivonne wegen Harald, eines Tantra-Lehrers im schon reiferen Alter, verlassen wurde, bringt Unruhe in die heile Welt. Als auch noch junge, unerfahren wirkende, aber selbstbewusste externe Berater das Klima in Steves Betrieb eintrüben, und zwar auf seine Kosten, ist er endgültig so verunsichert, dass Fragen zu seinem Verhältnis zu Carola in ihm auftauchen. Er scheint auf eine Midlife-Crisis zuzusteuern, was wiederum Carola zunehmend ins Grübeln bringt, die von ihrer besten, allein lebenden Freundin Anette nicht nur gute Ratschläge, sondern auch so manchen Vorwurf erhält.
Verschwiegenes und ungelenk Ausgesprochenes, Missverständnisse und von gegenseitigen Zweifeln getriebene sonderbare bis abstruse Ideen der „Veränderung“ beider Protagonisten setzen eine fatale Entwicklung in ihrem Verhältnis in Gang. Darin nimmt schon bald, wenngleich ungewollt, auch Harald eine zentrale Rolle ein, bis schließlich sowohl Steve von Carola als auch Harald von Ivonne verlassen werden.
Am Ende aber finden aber nicht nur Steve und Carola wieder zusammen, sondern auch Bob ein neues Glück
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Bild: Ralf Westhoff 2010 bei einer Preview von Der letzte schöne Herbsttag in Münster Von Florian Adler - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11998639
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